QUEERE REVOLUTION

Fotos: Markus J. Bachmann

Fotos: Markus J. Bachmann

Was uns gelingen müsste, gerade das liegt uns nicht
Koproduktion Produktionsbüro Petra P., Sommerblut Kulturfestival & FWT
Altersempfehlung ab 14 Jahren | Neue Spieltermine Anfang September 2024


Ein partizipatives Theaterprojekt nach dem Roman „Lavendelschwert“ (1966) des Kölner Autors Felix Rexhausen, der den Versuch einer „homosexuellen Revolution“ beschreibt. 2024 unternimmt das Produktionsbüro Petra P. zusammen mit queeren Expert:innen eine Zeitreise zurück zum Beginn queerer Emanzipationsbewegung und fragt: Gilt für die heutige Community noch „We Are Family“ oder gibt es jetzt nur noch ein Nebeneinander queerer Bubbles? 

Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln
Am 9.05. und 16.05. findet ein Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung statt.

Die Rechte am Roman "Lavendelschwert" liegen bei Männerschwarm, Salzgeber Buchverlage GmbH. Bei Interesse kann das Buch hier  bestellt werden.

Infos zur Barrierefreiheit

Lautsprache: Deutsch, Dauer: 90 Minuten

Am 17. Mai wird die Vorstellung in Deutsche Gebärdensprache (DGS) verdolmetscht und von einer Audiodeskription begleitet.

Der Veranstaltungsraum ist barrierefrei zugänglich.
Wir können rollstuhlgerechte Plätze reservieren.
Der Veranstaltungsraum ist mit einer WLAN-basierten Höranlage ausgestattet. Weitere Infos HIER.
Die verschiedenen Unterstützungsbedarfe können beim Ticketkauf angegeben werden. So können wir uns gut vorbereiten.
Melde Dich gerne, wenn Du von der nächsten Bus- oder Bahnhaltestelle abgeholt und zum Veranstaltungsort begleitet werden möchtest.
Melde Dich bei Anliegen und Fragen zur Barrierefreiheit gerne unter karten@fwt-koeln.de oder 0221 327817.

DARSTELLENDE Daniel Breitfelder, Johannes Brüssau, Sebastian Kreyer
MITWIRKENDE Alessia Dorigo, Elli Kruse, Pluto Philippi
KONZEPT Produktionsbüro Petra P.
REGIE UND TEXT Sebastian Kreyer
AUSSTATTUNG, VIDEO, SOUNDDESIGN Daniel Breitfelder
PROJEKTLEITUNG Hanna Glaser
TECHNIK Ingo Esselen, Anil Tepe

Das partizipative Theaterprojekt „Queere Revolution“ greift im FWT die Handlung des Buches auf und fragt gleichzeitig nach den Zentrifugalkräften der heutigen queeren Szene. (...) Rosarot ist die Gegenwart nicht: Viele Errungenschaften sind von Populismus und Rechtsradikalismus bedroht. Das Stück lässt in Live- und Videobeiträgen Vertreter der Queeren Szene zu Wort kommen. Zeigt deren Vielfalt und beschwört ihren Zusammenhalt. (...) Regisseur und Autor Sebastian Kreyer geht das schwierige Thema mit Humor und boulevardesker Bravour an. Gemeinsam mit Daniel Breitfelder feuert er als tragikomisches Thekenduo zotige Pointen im Minutentakt ab, wobei hinter jedem Lacher gleich die Melancholie und Verzweiflung zu spüren sind. Humor ist Tragik plus Zeit, heißt es, „Queere Revolution“ findet hier den richtigen Tonfall, als starkes Zeichen gegen Ausgrenzung aller Art.

Kölner Stadt-Anzeiger

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